January 08 2022

Anschub zur Veränderung

MONGOLEI
Hunderte von mongolischen Familien konnten wir bereits der Abwärtsspirale von Arbeitslosigkeit, Armut, Alkoholismus und häuslicher Gewalt entreissen.

Viele Familie aus ländlichen Regionen ziehen in die Hauptstadt Ulaanbaatar in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die allermeisten bleiben an der Peripherie und in bitterster Armut hängen. In unseren zwei »Lebenszentren« haben wir Platz, um insgesamt 30 obdachlose Personen aufzunehmen. Dort leben die Familien in den traditionellen Gers (Rundzelten). Die Männer eignen sich landwirtschaftliche Grundkenntnisse für die Selbstversorgung an, die Frauen besuchen Nähkurse. Nach einem Jahr, wenn sich ihre Situation gesundheitlich und sozial stabilisiert hat, schenken wir ihnen ein Ger und entlassen sie in die Selbstständigkeit. Wir bleiben jedoch weiterhin mit ihnen verbunden. Zusätzlich zu der Arbeit in den beiden Zentren verteilt unser Team rund um die Hauptstadt Ulaanbaatar Lebensmittel, Medikamente, Kleider und Kohle zum Heizen an Obdachlose und bedürftige Personen.

Schule für die Kinder Seit vielen Jahren unterrichtet unsere Lehrerin Otgoo mit grossem Engagement Kinder aus ärmlichsten Verhältnissen. Diese Familien können sich weder die Schuluniform noch die Lehrmittel noch das Busticket für die Fahrt in die staatliche Schule leisten. Deswegen haben die Kinder kaum eine Chance auf Alphabetisierung und schon gar nicht auf eine Berufsschule oder eine handwerkliche Ausbildung. In unserer Schule erhalten sie Unterricht in Lesen, Schreiben, Rechnen und Handarbeit. Mittags erhalten sie zudem eine warme Mahlzeit.

Hilfsgüter für die Mongolei Gesponsert von AVC, liefert unser Partner Claim Mongolia jährlich ein bis zwei Schiffscontainer an Hilfsgütern wie Kleider, Schuhe, Werkzeug und Artikel des täglichen Bedarfs in die Mongolei. – Lernen Sie Kinder, Frauen und Männer kennen, die mithilfe Ihrer großzügigen Spenden ein besseres Leben haben. Danke für Ihre Unterstützung!

Bild 1: Bereits sieben Chemotherapien hat diese 33-jährige Frau hinter sich. Die Ehefrau und Mutter einer 7-jährigen Tochter leidet an Magenkrebs. Wir unterstützen die Familie wöchentlich.

Bild 2: Offiziell hat sie keinen Job. Aber auf dem Schwarzmarkt kann diese alleinstehende Mutter ab und zu etwas arbeiten und für ihre Kinder sorgen.




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