Krieg im Heiligen Land
Am 7. Oktober wurde Israel von den Angriffen der Hamas überrascht. Noch am selben Tag rief die Regierung den Kriegsstand aus. Ins Land eingedrungene Palästinenser nahmen Geiseln fest und erschossen wahllos Menschen auf der Strasse. Selbst kleine Kinder wurden auf bestialische Weise ermordet oder sogar enthauptet. Israel hat seine gesamten aktiven und passiven IDF-Bestände – an die 400 00 Soldatinnen und Soldaten – mobilisiert, um im Süden des Landes zu kämpfen sowie auch die nördliche Grenze zu Libanon (Hisbollah) und die grüne Grenze am Westjordanland zu sichern. Tausende Israelis aus aller Welt reisen an, um an der Front mitzukämpfen.
Unser Mitarbeiter befand sich zur Zeit des Ausbruchs des Krieges in Beerscheba. Er berichtet, dass am Samstagmorgen aus dem Gazastreifen Raketen auf Beerscheba abgefeuert wurden. Die Sirenen heulten fast vier Stunden lang. Die Menschen flohen in den frühen Morgenstunden in die Bunker. Er hatte keine Angst um sein Leben, betete aber durchgehend für das Land und die Bewohner. Mittlerweile konnte er sicher aus Israel ausreisen.
Wir wissen, dass sich unser Kampf nicht gegen Fleisch und Blut richtet, sondern gegen feindliche Mächte in der unsichbaren Welt. In dieser Zeit sind wir als Christen besonders herausgefordert, im Gebet und Fasten an der Seite Israels zu stehen.