September 21 2022

Besuch bei unerreichtem Volksstamm

RUSSLAND I SIBIRIEN
Die Tofen in Sibirien wurde erst 1994 entdeckt. Heute gehören nur noch rund 500 Leute zu diesem vom Aussterben bedrohten Volk. Arbeitsplätze gibt es keine, dafür aber einen gewaltigen Alkoholkonsum. Und dieser trägt weiter zur Dezimierung der Volksgruppe bei. Änderung kann hier nur durch Jesus Christus geschehen.

So machte sich in diesem Sommer erneut ein Team auf den Weg in das tofalarische Dorf Nercha. Andreas Berglesow wurde dieses Mal von seiner Frau, zwei seiner Töchter und zehn weiteren jungen Leuten begleitet.

Nercha liegt tief im Sajan-Gebirge an der Grenze zwischen Russland und der Mongolei. In dem kleinen Dorf leben nur etwa 250 Einwohner und es ist von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Im Sommer ist es ausschließlich mit Hubschraubern oder Amphibienfahrzeugen erreichbar. Das Team führte ein Kindercamp durch, welches unter dem Motto »Du bist einmalig!« stand. Den Kids wurde mitgegeben, dass Gott sie nicht vergessen hat und jeder Einzelne von ihnen unendlich wertvoll ist.

Nach und nach zeichnete sich in den misstrauischen Gesichtern ein Lächeln ab. 27 Kinder und Jugendliche, die kaum elterliche Liebe und Zuneigung erfahren hatten, entschieden sich mit Freudentränen für ein Leben mit Jesus.

Danach betete das Team vor allem für eins: »Gott, bitte schenke doch Mitarbeiter, damit noch mehr Menschen dich kennenlernen können, auch wenn wir nicht mehr vor Ort sind.« Schon kurz nach der Abreise aus Nercha meldete sich ein junges Ehepaar. Sie würden gerne als Missionare in dieses Dorf ziehen. Gott ist gut!



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