BÜRGERMEISTER VON KATIBOUGOU


»Das Gymnasium ist willkommen. Nun, ich rechne es bereits zu den Besten, denn nur eine seriöse Schule kann seriöse Studenten hervorbringen.«
»Das Gymnasium ist willkommen. Nun, ich rechne es bereits zu den Besten, denn nur eine seriöse Schule kann seriöse Studenten hervorbringen.«

Bau Gymnasium Katibougou

MALI | Bildung (Abgeschlossen)
Ausgangslage

Durch den sehr desolaten Zustand des öffentlichen Bildungssystems in Mali werden Grundschulen weitgehend von Privatschulen angeboten, so auch von der Schule Néhémie Mali in Katibougou, einem grossen Dorf nord-östlich von Bamako.

Während den letzten Jahren traten viele gute Schulabgänger ihren Weg über öffentliche Gymnasien in Richtung Universitäten an. Die Resultate waren jedoch sehr ernüchternd. Trotz der guten Grundlage, welche geschaffen wurde, erreichten nur ca. 3–4 von 5 Schülern den Maturitätsabschluss. Die allgemeine Durchfallrate in öffentlichen Gymnasien liegt bei 80%–90%.

Engagement

Die bereits bestehende Schule besteht aus mehreren Gebäuden, in welchen zurzeit insgesamt 10 Klassen und ein Kindergarten untergebracht sind. Geplant sind verschiedene Erweiterungen wie Bibliothek, Labor, Informatik, sowie weitere Klassenzimmer.

Um der Einzugsregion des Gymnasiums, sowie den staatlichen Vorgaben gerecht zu werden, benötigt es weiter noch ein Gebäude mit 6 Klassenzimmern, sowie ein Erweiterungsbau mit 2–3 Klassenzimmer.

Die Schule ist pädagogisch bewertet die beste Schule der Region und geniesst einen sehr guten Ruf bei der zuständigen Bildungsbehörde sowie dem Bürgermeister. Zurzeit wächst das Gymnasium stufenweise mit dem Schulfortschritt der Schüler.

HERAUSFORDERUNGEN
Die politische Lage in Mali gilt als instabil. Im Norden des Landes ist Krieg, der Süden kämpft mit Flüchtlingsströmen, schnellem Bevölkerungswachstum, hoher Arbeitslosigkeit und fehlende Infrastruktur. Für die Bildung der künftigen Generation Malis fehlen die Mittel.
ZIELE
Absolventen der Oberstufe an der Schule Katibougou erreichen zu zwischen 90% und 100% die für den Übertritt in ein Gymnasium benötigte Qualifikation. Diese Jugendlichen können mit dem neuen Gymnasium in der Region bleiben und erhalten eine deutlich besser Gymnasiale Schulbildung als in öffentlichen Gymnasien.
Hauptstadt Bamako
Fläche 1 240 192 km2
Einwohner 20,25 Mio
Lebenserwartung 59,3 Jahre
Kindersterblichkeit 9,1% (bis zum 5. Lebensjahr)
Alphabetisierung 50% (bei 15- bis 24-jährigen
Religionen
94,8% Muslime
2,4% Christen
2% Animisten
0,8% Andere Zugehörigkeit
Perspektiven dank Bildung


«Ich heisse Marie Claire Traoré und ich möchte Ökonomin werden.»
«Mein Name ist Moussa Doumbia, ich möchte Buchhalter werden.»
«Ich bin Ramata Konaté und ich möchte Zahnärztin werden.»
«Ich heisse Bodjo Koné und ich möchte Lehrerin werden.»
«Mein Name ist Sanogo Fatoumata und ich möchte Buchhalterin werden.»
Perspektiven dank Bildung


«Ich heisse Marie Claire Traoré und ich möchte Ökonomin werden.»
«Mein Name ist Moussa Doumbia, ich möchte Buchhalter werden.»
«Ich bin Ramata Konaté und ich möchte Zahnärztin werden.»
«Ich heisse Bodjo Koné und ich möchte Lehrerin werden.»
«Mein Name ist Sanogo Fatoumata und ich möchte Buchhalterin werden.»
avc kontakt daniel stähli
Ihr Kontakt
Daniel Stähli | Marketing und Kommunikation
+41 32 356 00 80 | +41 79 262 00 25 | d.staehli@avc-ch.org
Slogan Footer
Sprachwahl DE / FR / EN