Obwohl Albanien zunehmend als neues Tourismusland entdeckt wird, klafft die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander.
Obwohl Albanien zunehmend als neues Tourismusland entdeckt wird, klafft die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander.

Albanien

Nach der Öffnung des Landes im Jahr 1991 war die Hoffnung auf Fortschritte in Albanien gross. Durch den Zuzug von internationalen Firmen wurden langersehnte Arbeitsplätze geschaffen. Doch nun fehlt es an qualifizierten Fachkräften. Wer eine Ausbildung hat, verlässt das Land wegen mangelnden Perspektiven.
WIE WIR HELFEN
Gemeindebau in Durrës und den umliegenden Dörfern
Gemeindebau in Durrës und den umliegenden Dörfern
Betrieb einer Kindertagesstätte für Romakinder mehr
Betrieb einer Kindertagesstätte für Romakinder mehr
Nothilfe für die verarmte Bevölkerung mit Lebensmittel, Kleider und Medikamenten mehr
Nothilfe für die verarmte Bevölkerung mit Lebensmittel, Kleider und Medikamenten mehr
Praktische Hilfe wie z.B. die Sanierung eines Daches für Bedürftige
Praktische Hilfe wie z.B. die Sanierung eines Daches für Bedürftige
Albanien ist Empfängerland der Aktion Weihnachtspäckli mehr
Albanien ist Empfängerland der Aktion Weihnachtspäckli mehr
ZAHLEN & FAKTEN
Hauptstadt: Tirana
Fläche: 28 700 km2
Einwohner: 3,1 Mio.
Lebenserwartung: 80 Jahre
Kindersterblichkeit: 11 (pro 1000)
Alphabetisierung: 98 %
Religionen: 56,7 % Muslime, 10 % römisch-katholisch, 6,8 % orthodox, 2,5 % Atheisten, 24 % andere/unspezifisch
Human Freedom Index: 43 / 165
MEHR ALS KITA
Im Romaviertel Nishtulla werden rund 90 Kinder und ihre Familien betreut. Die Kinder erhalten warme Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe, besuchen Sommercamps und hören von der Guten Nachricht. Aktuell besucht bereits die zweite Generation des Quartiers die Kita. Diese langjährige und ausdauernde Arbeit trägt Früchte: Nishtulla hat einen zunehmend guten Ruf und die positiven Auswirkungen auf die Bevölkerung sind mehr und mehr sichtbar.
HANDFESTE NOTHILFE
Viele Familien auf dem Land leiden unter zerrütteten Verhältnissen. Immer wieder lassen Elternteile den Rest der Familie sitzen. Das Einkommen reicht kaum für das tägliche Leben – sobald ein medizinischer Notfall oder ein Leck im Dach dazukommt, wird die Situation prekär. Unsere Partner helfen mit Lebensmittelpaketen, medizinischer Unterstützung und ganz praktisch dort, wo es nötig ist.
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